Bericht Frankenbiker-Stammtisch 22-2008

Moin,

gelegentliche Regenschauer waren vorrausgesagt.
Es war aber nur einer.
Er fing vor Emskirchen an, und reichte etwa bis Wiesenheid sowie dazu, meine optimitisch ausgewaehlten Sommerhandschuhe ordentlich durchzuweichen. Nichts vertreibt den Kater der Vortagsfeier besser als kaltes Wassser, dann einen daheim vergessenen Kragenschutz ausnuetzend ins Genickt hinein rinnt.
Im recht vollen (und lauten) Gasthof der Linde traf ich dann in einer Ecke bereits unseren vollbesetzten Tisch und die Auswahl, es heute mal nur mit einer halben Portion Lende und einem Kaffee zu probieren.

In der "Linde" traf sich
am Sonntag, den 16.11.:
Martina
&Berni
PKWMuehlacker
HansR1150GSaLoewenstein
HertschiXT600EKT
DirkR1150GSaFrauenaurach

Es wurde diskutiert, dass die Brauerei Dietz wg. Todesfall wohl fuer immer dicht ist, moegliche Alternative bei Oberdachstetten besprochen, nebenbei die doch recht unaufdringliche Kundenfreundlichkeit einer BMW Niederlassung einer mittelfraenkischen Metropole mit der einer schwaebischen verglichen, Tips zum Toepferwarenumzug getauscht, der naechste Stammtisch vorr. in die Hassberge gelegt (Hummelhof, falls nicht, dann fraenkische Schweiz) und ueber das Wetter gelaestert. Prompt schien waehrend des Essens die Sonne rein, machte aber puenktlich zur Abfahrt dem Nieselregenschauer wieder das Feld frei.

Martina und Berni tummelten sich Richtung Stuttgart auf die Bahn, waehrend wir die heute sehr leeren Kurven des Steigerwalds erkundigten.
Naja, ganz leer waren die Strassen nicht, nasses Laub und vor allem Spuren der Zuckerruebenernte, grosszuegig auf den Nebenstrassen verteilt, machten eine sehr vorrauschauende Fahrweise notwendig.
Um so erfreulicher war es, dass es noerdlich Prichsenstadt immer trockener wurde und die Kurven von Krautheim nach Obervolkach endlich mit gewohntem Schwung genossen werden konnten.

Volkach wurde umfahren, in Fahr waren wir die einzigen Passagiere der Faehre, dann ging es kurz ueber den Ruecken des "Hohen Huegels" und auf die etwas teurere, dafuer staerker frequentierte Nordheimer Faehre wieder zurueck auf die Ostseite des Mains.
Waehrend wir dann weiter nach Dimbach Richtung Jagdhaus und den einen Regenschauer fuhren, verabschiedete sich Hertschi heimwaerts zum Toepfe eintueten.

Das Jagdhaus bei Geesdorf war schon wie beim letzten Mal ein Flop, total verlassen, auch die als Alternative angesteuerte WaldWirtschaft Friedrichsberg war (schon laenger) dicht.
Zwei Wanderer gaben uns dann ein Tip mit Sonjas Grillgarten in Haag, den wir nach leichtem Umweg ueber eingeweichte Waldwege anhand der Beschilderung dann doch noch fanden und zu lecker Milchkaffee und Kuchen den Tag ausklingen lassen konnten. Der Treffpunkt wurde sich dann fuer den Sommer gemerkt, auch die Preise waren empfehlenswert.
Anschliessend machte schlug sich dann jeder einzeln in den auffrischenden Wind in die Heimat.

Gruss, Dirk
R1150GSA 137953km
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