Das war der Frangnbikerstammtisch 1/98


Einladung

Sender: everling@erlm.siemens.de
Message-ID: <34E298D8.3E9FCC19@erlm.siemens.de>
Date: Thu, 12 Feb 1998 07:38:16 +0100
From: Dirk Everling 
Reply-To: frankenbiker@mgnkatze.franken.de,dirk@erlangen.de
Newsgroups: de.rec.motorrad,de.alt.fan.rr,z-netz.freizeit.motorrad,nbg.motorrad,fido.ger.motorrad
Followup-To: de.rec.motorrad
To: frankenbiker@mgnkatze.franken.de
Subject: Mini-FBi Stammtisch (19) 15.2.98 Kreuzberg/Hdf
 
Hallo Allerseits,
 
da dieses Wochenende mit fast hochsommerartigen Temperaturen (11 bis 14
Grad) zu rechnen ist, dacht ich, wir koennten uns ja mal wieder am 
Kreuzberg treffen, um die Saison mit dem 19. Frankenbikerstammtisch 
einzuleiten. ;o)
 
Zeitpunkt : Am Sonntag den 15. Februar 1998 um 12:30 bis 13:30 Uhr, 
            Abfahrt 14:00 bis 14:30. :o)
 
Treffpunkt: Kreuzberg bei Hallerndorf/Forchheim. 
 
Anfahrt   : Wir fahren auf der Landstrasse zwischen Bamberg und
            Forchheim. 
            Bei Neuses an der Regnitz geht es, aus Richtung Bamberg
            kommend kurz nach dem Ortsausgang rechts, von Forchheim 
            kommend dementsprechend kurz vor dem Ortseingang links, 
            in Richtung Hoechstadt a. d. Aisch ab. 
            Nun der Hauptrichtung folgen, bis es rechts nach Hallerndorf 
            abgeht. 
            Durch Hallerndorf durchfahren und weiter bis kurz vor den 
            Ortseingang von Schnaid. Hier geht es links ab zum
            Kreuzberg; das Wallfahrtskirchlein oben am Berg sollte nun 
            schon sichtbar sein; darauf zuhalten. 
            Kurz unterhalb der Kirche koennen die Moppeds auf einem 
            geschotterten Parkplatz abgestellt werden; man braucht jetzt
            nur noch um das Kirchlein herumzugehen und gelangt zu den 
            drei zusammenhaengenden Bierkellern des Kreuzbergs, wo sich 
            unter den schattigen Baeumen hoffentlich recht viele von uns 
            einfinden werden. 
            Bei schlechtem Wetter kann man auch drinnen sitzen.
            (Achtung - in diesem Fall gegebenenfalls bei allen 3 Kellern 
            reinschauen, weil es darauf ankommt, wo wir dann am besten 
            Platz finden).
            
            Die Wuerzburger fahren wahrscheinlich am besten ueber
            Burgebrach, Unterneuses, Stappenbach, Frensdorf, Herrnsdorf,
            Schluesselau und Jungenhofen nach Schnaid, und dann kurz
            nach dem Ortsausgang in Richtung Hallerndorf rechts hoch zum 
            Kreuzberg.
 
Tour:       Nichts gewaltiges, immerhin wirds leider immer noch
            frueh dunkel.
 
Diverses:   Habe dieses nachricht am 10.2 schon in den Maiverteiler
            gesteckt, aber noch keine Rueckmeldung. Daher ist diese
            Einladung leider etwas kurzfristig ausgefallen. Sorry.
 
 
Allen bis dahin allezeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. :o)
 
CU
-- 
'91er FJ1200 3YA 49700km
Dirk Everling | +49-9131-7-46785 | W.v.Siemens Str 60 | D-91052 Erlangen

Bericht

Subject:     Bericht FBi Stammtisch 19 15.2.98 Kreuzberg/Hdf
Date:        Mon, 16 Feb 1998 18:20:06 +0100
From:        Dirk Everling 
Reply-To:    dirk@erlangen.de, frankenbiker@mgnkatze.franken.de
To:          frankenbiker@mgnkatze.franken.de
Newsgroups:  de.rec.motorrad, de.alt.fan.rrr, z-netz.freizeit.motorrad,
             nbg.motorrad, fido.ger.motorrad
Followup-To: de.rec.motorrad

Hallo,

der erste Frankenbiker-Stammtisch 1998, (der 19te ingesamt) traf 
sich diesmal wieder am Kreuzberg bei Hallerndorf.

Leider war meine Einladung recht kurzfristig ergangen,
nichtsdestoweniger hatten Falk und Volkhart Gelegenheit,
zum Rittmayr-Keller zu kommen.
Jens liess sich aufgrund abgefahrener Reifen entschuldigen, 
Luigi meldete sich bei sowieso zerlegter TA nach Berlin ab und 
die Wuerzburger Fraktion hatte lt. Hoerensagen schon eine Fahrt 
gen Alne ausgemacht. Einzig Falk hatte sich bei 4 Grad und
Bodennebel nach Forchheim aufgemacht.

Nach einer kleinen Brotzeit, Apfelsaftschorle und diversen
Stromlauf- und Mikrofonanschlussplan-Diskussionen brachen wir
dann unter meiner Fuehrung bei 14 Grad im Schatten nach Frankendorf
auf. Da Volkharts CB noch nicht fertig war, entfiel die
Testphase zwischen Falk und ihm. Ich hatte wahrscheinlich 
kleine Flaggen benutzen muessen, um mitzureden. :o)

Es fuhren also
Volkhart Poedeldorf FJ1200 ABS
Falk     Meiningen  900er Triumph Trident mit nagelneumen CB :o)
und ich  Erlangen   FJ1200

Es ging nach Schnaid hinein ueber Rothensand an zwei selbst-
moerderischen Kindern vorbei, denen gerade ein aelterer Herr
durch ein echt tolles Beispiel gezeigt hatte, dass man direkt hinter 
einer Hausecke und abknickenden Vorfahrt ueber die Strasse gehen 
kann. :o(
Auch wenn der Knilch die Kinder hinter sich wahrscheinlich gar nicht 
bemerkt hat. :o\
Na ja, Vollbremsung bis Stillstand, dann ein Schlenker mit 
kilometerweitem Abstand um die Baelger, gut wars.
So wie ich das sah, musste jeder von uns einmal anhalten.
Raffinierte Goeren. :o) Aber genug gelaestert.

Es ging bis Sassanfahrt, dann in Hirschhaid ueber den Main-Donau-Kanal
und die A73 nach Seigendorf rein. Dort links, Richtung Litzendorf.
Eine schoene geschnoerkelte Strecke mit stellenweise Schnee im 
Strassengraben, ansonsten trocken und gut gesalzen.
In Wernsdorf rechts, (immer noch nach Litzendorf), dann in Leesten
rechts nach Heiligenstadt.
Hinter Zeegendorf ging es dann den neckischen Teuchatzer Berg hoch,
gebremst von einer typischen Sonntagsdose. Leider machte ein 
Rudel Bandits die Gegenfahrbahn unsicher, sonst waere die Strecke 
angenehmer zu fahren gewesen. :o)

Kurz vor Heiligenstadt uebernahm Volkhart auf seiner Heimstrecke 
die Fuehrung zur der Kneipe, die er sich als Relaisstation ausgesucht 
hatte. Die Durchschnittgeschwindigkeit stieg merklich an. :O)
In Heiligenstadt wieder rechts, in Oberngrub links durch Tiefenhoechst-
stadt nach Frankendorf hinunter.

Dort wurde im Cafe am Ortseingang rechts eingekehrt. Die Tour war
diesmal absichtlich kurz, da Falk befuerchtete, dass der Nebel
und auch die Temperaturen in Meiningen sich noch nicht gelichtet
haben koennten.
Ganz gemuetlich, das Cafe, aber ohne die Terasse etwas klein.
Kakao gibt es nicht, aber Rotweinkuchen. Und Kaffee.
Und wenn man vorher anruft, kann man fuer bis zu 20 Leute das 
Nebenzimmer reservieren. Mal sehen, wie's im Sommer mit Terasse
wirkt. 

Hier trennten wir uns dann anschliessend. Ich fuhr noch einer doppelt
besetzten Honda mit rotem Nummernschild hinterher, dessen Fahrer
es trotz Sozia anscheinend auf eine Rennen abgesehen hatte. Nun,
leben und leben lassen. :o) Ich hoffe, ich habe ihn nicht zu sehr 
enttaeuscht.

Die Tour war mit je 25 KM Anfahrt ingesamt ca. 130 Kilometer lang 
gewesen, ein kurzer Trip zum Reifenanwaermen, aber irgendwie genau 
das richtige, um so langsam mal wieder Vertrauen in die Strasse zu
gewinnen. :o)

Der naechste Termin steht in den Sternen, da sich das Wetter nicht 
gerade bessern soll. Ich will aber versuchen, diesmal nicht erst zwei 
Tage vorher Bescheid zu geben. ;o)

CU, Dirk

'91er FJ1200 3YA 49900km
-- 
Dirk Everling | +49-9131-7-46785 | W.v.Siemens Str 60 | D-91052 Erlangen

Bilder

So war das Wetter, als ich die Einladung abschickte. :o)
Oben auf dem Rittmayr-Keller.
Falk beim Auftanken mit frischem Pilzbraten.
Bis auf eine BMW waren wir bei dem schönen Wetter die einzigen mit Moppeds auf dem Kreuzberg. :o\
Volkhart bei den Endabnahme von Falks CB-Einbau. :o)
Knapp 800 DM Baehr-Hardware platzsparend unter einer Sitzbank.
Das Funkgerät ist der hellgraue (silberne) Kasten zwischen den Halterschrauben für den Topcase-Bügel. Wird aber fast vom Pannenset verdeckt.
Sehr wichtig ist lt. Falk auf die Masseanbindung über die Oese rechts im Vordergrund. Ansonsten gehört noch der weisse Steckverbinder rechts und knapp darüber die schwarze Entstördrossel dazu.
Die Landstrasse hinter Sassanfahrt. Trocken, leer, überschaubar. Was will man mehr.
Kurz vor Wernsdorf. Das weisse Zeug im Graben neben der Strasse soll angeblich Fahrer dazu verleiten, Zahlen wie 03-11 auf ihr Nummernschild zu malen. SCNR. Wie gesagt, fast 14 Grad im Schatten Aussentemperatur. :o)
In Frankendorf auf der im Winter (?) geschlossenen Terrasse.
Es kann auf diesem (Vor)Hof im Sommer eng werden, gerüchteweise gibt es aber hinter dem Hof noch einen grösseren Platz.